Thementage – New Work
Es herrscht Umbruchstimmung in den Unternehmen, seitdem klar geworden ist, es gibt kein „Drumherummogeln“ beim Projekt der Digitalisierung. Wer das nicht verstanden hat, wir kurzfristig vom Markt bereinigt werden. Steinbeis BMI will Ihnen mit den Thementagen „New Work“ Augenblicke der Reflexion, Findung und Klarheit bieten, um gefühlte Panik in Sicherheit und Struktur zu transformieren.
„Thementage – New Work“
Die bestimmende Frage aller Thementage lautet:
„Was, muss wie getan werden, damit ich als Führungskraft Klarheit und Unterstützung in komplexen Zeiten bekomme?“
Nachfolgend Infos zum Thementag…
Fakt ist: Wissenschaftler geben zu, Kreativität lässt sich nicht endgültig definieren.
Charakteristisch für Kreativität ist demnach auch das konstruktive In-Beziehung-Setzen von Widersprüchen, das systematische Suchen nach gemeinsamen Nennern, die Neukombination von bekannten, aber noch nicht miteinander verknüpften Denkelementen.
Umstrukturierung ist eines der wichtigsten Prinzipien der kreativen Ideenfindung.
Wann ist aber eigentlich ein Ergebnis kreativen Tuns originell oder innovativ, also disruptiv?
Originalität und Neuheit einer Idee ist situationsspezifisch zu bewerten. Auch dort, wo bereits vorhandene Ideen auf neue Situationen übertragen werden, handelt es sich um ein kreatives Verhalten.
Außerdem muss eine Idee relevant sein. Sie muss von den betroffenen Personen als sinnvoll für eine Problemlösung wahrgenommen werden.
Deshalb wählen wir für diesen Thementag Beispiele aus dem unternehmerischen Alltag (gern auch Ihre akuten Erfordernisse), um das revolutionäre Denken zu trainieren und zu begreifen.
„Disruptive Veränderungen sind nicht neu,
sie laufen heute nur viel schneller ab!“
Fakt ist: Das Wissen, das Unternehmen in komplexen Zeiten bei ausgeprägter Volatilität, Ungewissheit und Mehrdeutigkeit so dringen benötigen, passt einfach nicht mehr in einen einzelnen Kopf. Dieses Wissen kann nur in konsolidierter Teamarbeit zu den Lösungsoptionen führen, die notwendig sind, um mit den Ansprüchen an das Projekt gerecht zu werden.
Diese Tatsache erfordert ein weiteres Umdenken in Bezug auf die zu erwartenden „Abweichungen“ im Projekt. Diese „Unwägbarkeiten“ sind in komplexen Kontexten absolut unvermeidlich und notwendig.
Der Ruf nach der „positiven Fehlerkultur“ springt unserer Meinung nach da leider definitiv zu kurz:
Ein Unternehmen mit dieser Kulturform hätte faktisch eine „Transformationsbehinderung„.
Warum?
Entscheiden Sie doch selbst, unter welcher Unternehmenskultur Sie – und/oder Ihr Team – unter den oben beschriebenen Rahmenbedingungen „leidenschaftlicher“ arbeiten möchten:
- Bedeutung Irrtum: Eine nach bestem Wissen gemachte Annahme die sich nicht bestätigt.
- Bedeutung Fehler: Die schadhafte Nichterfüllung einer Forderung für die Verantwortung übernommen werden muss.
Der signifikante Unterschied zum Fehler: Egal ob Sie/Ihr Team erfolgreich sind oder nicht, es kann etwas Neues aus dem gelernt werden, was getan worden ist. Denn es ist etwas ausprobiert worden, und es kann mit dem Wissen und den Erfahrungen künftig ein anderer, möglicherweise vielversprechenderer Weg wählen werden.
Was es unserer Meinung nach braucht, sind nicht „mehr relativ dumme Fehler“, sondern „mehr Mut zum intelligenten Irrtum„.
Erst diese Erkenntnis ebnet den Weg, in der in einer Organisation unternehmerisch gedacht/gehandelt werden darf bzw. kann.
Jetzt schlägt die Stunde der Führungskraft, die sich als New Leader versteht und sich auch so seinem Team präsentieren will.
Statt von einer Kultur der Fehler zu sprechen, wäre eine Kultur des Irrens ja passender – leider bei maximaler Sperrigkeit.
Letztendlich geht ja darum, neues auszuprobieren um daraus auch lernen zu dürfen.
Steinbeis BMI bietet Ihnen mit dem Thementag „Irrtumskultur sticht Fehlerkultur“ die Chance, mit uns und den anderen Teilnehmern gemeinsam auf Augenhöhe diesem Gedanken Raum und Zeit zu geben. Ideen, Impulse, konzeptionelle Ansätze können mit der „Schwarmintelligenz“ reifen.
Bitte bedenken Sie: Gebündelte Intelligenz hängt von der wirksamen Nutzung von Können im Umgang mit Unwägbarkeiten ab.
„Ich habe nicht versagt.
Ich habe nur 10.000 Wege gefunden,
die nicht funktionieren!“
Thomas A. Edison
Fakt ist: Funktionsübergreifende Teams – neudeutsch Cross-Functional Teams (kurz CFT oder XFT) – können Ihnen als Führungskraft mit Weitblick und letztendlich dem Unternehmen gegenüber dem Wettbewerb einen signifikanten Mehrwert bringen.
Voraussetzung: „Das Team kann und darf sein volles Potenzial ausschöpfen!“
Fakt ist aber auch: Es existieren einige Missverständnisse, was CFTs anbelangt.
Lassen Sie uns folgende zwei gleich bereinigen:
- In einem CFT können Alle alles – definitiv NEIN!
- In einem CFT machen Alle alles – definitiv NEIN!
Es ist von großer Wichtigkeit dies als verantwortlicher und verantwortungsbewusster New Leader und/oder Team Leader zu verinnerlichen.
Warum?
- Es liegt nahe, dass Ihr Team einen immensen psychischen Druck empfindet, wenn Sie es in dem Glauben lassen, es müsste jederzeit und überall, alles vom Team „stemmbar“ sein.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass psychischer Druck zu eine hohen Ausschüttung des Stresshormons Cortisol führt. Ebenso bekannt ist, dass lang anhaltender Stress die Produktivität auf lange Sicht in den Keller fallen lässt – und einen großen Rattenschwanz an gesundheitlichen Problemen mit sich bringt. - Ein ideales CFT sollte nicht aus Generalisten rekrutieren, sonder eher aus generalisierenden Spezialisten.
- Die Bezeichnung Cross-Functional Team bezieht sich auf die Gesamtkompetenz des Teams, und nicht auf die Kompetenzen eines einzelnen.
Der Begriff der CFTs wird, wie schon oben erwähnt, sehr häufig fragwürdig interpretiert, verstanden und vor allem gelebt – sowohl in den betroffenen Teams selbst, als auch auf der (Projekt-) Management-Ebene.
Funktionierende CFTs sind unserer Meinung nach geprägt durch:
- Jedes Teammitglied hat eine – evtl. starke – Spezialisierung.
- Alle arbeiten gemeinsam (!) an einem Ziel.
- Das Team vereint alle Kompetenzen, die es braucht, um das Ziel zu erreichen.
- (Alle sind aufrichtig dazu bereit von einander zu lernen.)
An diesem spannenden Thementag wollen wir mit Ihnen gemeinsam auf Augenhöhe über Leitfragen klären, was Ihre Cross-Funcional Teams wirklich brauchen, um ihre volle Leistungsfähigkeit entwickeln zu können. Werden Sie zum aktiven Modelleur Ihres Teams!
„Ein funktionierendes CFT agiert wie im Film „Ocean’s Eleven“!“
Unsere geradezu ketzerische Einstiegsfrage an Sie lautet:
„Erfordert die „Arbeitswelt 4.0″ eigentlich noch Führung, wenn agile Teams in nahezu autarker Form arbeiten und ihre Weiterentwicklung iterativ an ihren Stakeholdern ausrichten?“
No panic!
Wer, wie wir miterleben musste, wie sich dysfunktional CTFs (Cross-Functional Teams) verhalten können, oder wie frustrierend es für agile Teams sein kann, ohne geklärten Sinn und Zweck „einfach mal zu machen“, kennt die Antwort auf unsere Eingangsfrage.
Fakt ist aber auch:
- Generalistische und bisher allgemeingültige Managementstrategien werden in der neuen digitalen Welt absolut keine Wirkung mehr zeigen.
- Lineare Lösungsansätze, lineares Denken, lineares Management ebenso wie lineare Karrieremodelle sind in einer dynamischen, volatilen, veränderungsorientierten und mehrdeutigen Welt definitiv keine Lösung, sondern eher ein ernsthaftes Problem.
- Die neuen Kernkompetenzen sind Methoden und Prozesse für Innovation, Inkubation, Restrukturierung und Change Management.
- Die Modelle, in denen der Manager als „Steuermann des Unternehmens“ beschworen wurde, sind definitiv dem Untergang geweiht.
Was Sie als Führungskraft in volatilen und hochkomplexen Kontexten aber brauchen sind Tools, Methoden und Erfahrungsräume, um die Kompetenzen zeitnah zu entwickeln, die Sie im Rahmen des „New Leadership“ für Ihre erfolgreiche Arbeit mit kreativen und agilen Teams benötigen.
Der Thementag „New Leadership – auch agile Arbeit braucht Führung!“ bietet Ihnen die Chance mit „Gefährten“ in einem „geschützten Raum“ und unserer Unterstützung auf Augenhöhe führungstechnische Reflexion zu betreiben.
Die Führung Ihres Teams erfordert stets Selbstführung un ein klares Verständnis der eigenen Rolle. An diesem Thementag begreifen Sie, wie Sie mit dieser Herausforderung umghenen und Ihre ganz persönlichen Ressourcen nutzen, um im Kontext der Komplexität zu bestehen.
Darüber hinaus erleben Sie, wie Sie mit Elementen aus dem Coaching und Mentoring die Potentiale Ihres Teams entwickeln und festigen können.
„Führung in komplexen Zeiten muss einfach neu gedacht werden!„
Generelle Kurzinfos zu den Thementagen:
- Info:
Das spannende Thema „New Work“ steht
aktuell im Fokus unserer Thementage. - Nutzen:
Reflexion, Austausch und Klarheit zum jeweiligen Fokusthema - Dauer:
1 Tag jeweils Donnerstags, von 09:00 – 16:30 Uhr - Termine:
Wichtiger Hinweis!!!
Wegen der ungewissen COVID-19 Situation bieten wir aktuell keine Präsenzveranstaltungen mehr an.
Bei Interesse nehmen Sie bitte einfach Kontakt auf – gemeinsam finden wir eine Lösung!
- [ Disruptive Arbeit braucht Kreativität! ]
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- [ Irrtumskultur sticht Fehlerkultur! ]
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- [ Auch Cross-Functional Teams können funktionieren! ]
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- [ Auch agile Arbeit braucht Führung! ]
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- [ Disruptive Arbeit braucht Kreativität! ]
- Veranstaltungsort:
Mercure Hotel Bielefeld Johannisberg (4 Sterne Hotel) - Format:
4 Einheiten je 45 Minuten balastfreier Themen-Input
4 Einheiten je 45 Minuten moderierter interaktiver Dialog - Kosten je Thementag:
595,- € zzgl. der gesetzl. MwSt.
(incl. Verpflegungspauschale) - Hinweis:
Wir gewähren folgende Rabatte
bei der Buchung von:
– 2 Thementage: 1.071,- € zzgl. der gesetzl. MwSt.
– 3 Thementage: 1.517,- € zzgl. der gesetzl. MwSt.
– 4 Thementage: 1.904,- € zzgl. der gesetzl. MwSt.
Ihr Expertenteam:
Wiltraud Johanning-Natzke
- Zert. Coach der Wirtschaft (IHK)
- Dipl.-Wirtsch.-Ing.
- Dipl.-Ing. Lebensmitteltechnologie
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Wolfgang Natzke
- Zert. NLP-Master (DVNLP)
- Zert. NLP-Practitioner (DVNLP)
- Techn. Betriebswirt
- Dipl.-Ing. Technische Informatik
- Elektromechaniker
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