Virtuelle Teams
Virtuelle Teams (auch Remote Teams genannt) sind Teams, die physisch nicht zusammen an einem Ort sitzen und über digitale Tools eben „virtuell“ kooperieren. Dies können rechtlich voneinander unabhängige „Einheiten“ (Menschen oder Unternehmen) sein, oder aber Teammitglieder, die nur an unterschiedlichen Orten arbeiten, aber zum selben Unternehmen gehören.
Dabei werden in der Regel „Cloud Tools“ eingesetzt, um die Kommunikation und Prozesse so zu organisieren, dass dadurch die angestrebte Transparenz über Qualität und Fortschritt gewährleistet wird.
Einer der wohl größten Vorteile Virtueller Teams sind ihre Flexibilität und Transparenz. Durch Virtuelle Teams bleibt der aktuell wahrgenommene Fachkräftemangel ein eher lokales Symptom, da das passende Team global rekrutiert werden kann.
Die am häufigsten benannten Nachteile Virtueller Teams sind die „gefühlte Unsicherheit“ und ein „gefühltes Defizit an Kontrolle“. Die Komplexität, ein Virtuelles Team zu managen und zu betreiben ist signifikant höher als für ein konventionelles Team.
Vertrauen und persönliche Beziehungen der Teammitglieder untereinander spielen in den meisten lokalen Projektteams von großer Bedeutung. Was passiert jedoch, wenn ein Teammitglied das Team verlässt und dadurch das Vertrauen und die persönlichen Beziehungen im Team neu aufgebaut werden müssen? Dies stellt ein enormes Risiko für den gewünschten Projekterfolg dar.
Genau darin liegt eine großartige Chance für Sie!
Wenn es Ihnen gelingt, die Tools und Prozesse so zu gestalten, dass komplexe Themen in einfach zu managende Teil-Themen aufgebrochen werden, schafft die Struktur zusätzlich Unabhängigkeit, Transparenz und Flexibilität. Wenn Sie die oben benannten Nachteile eines Virtuellen Teams überwinden, sind die meisten lokalen Engpässe dadurch gelöst.